Die Pfarrstelle im Pfarrbereich Großenehrich ist vakant.

… Damit das nicht so bleibt, ist die Stelle aktuell ausgeschrieben:

Lust auf Landleben?

Die Pfarrstelle des Pfarrbereiches Großenehrich ist ab sofort neu zu besetzen. Bei uns im Thüringer Becken können Sie fernab des städtischen Trubels mit Ihrer Familie leben und wirken.

Zum Pfarrbereich gehören die Kirchengemeinde Großenehrich mit 8 Ortschaften (Großenehrich, Abtsbessingen, Bellstedt, Freienbessingen, Rohnstedt, Thü­ringen­hausen, Wenigenehrich und Wolferschwenda) sowie die Kirchengemeinden Bliederstedt, Clingen, Otterstedt, Wasserthaleben und Westgreußen. Der Pfarrbereich Großenehrich bildet zusammen mit dem Pfarrbereich Greußen das Regional­pfarramt Greußen-Großenehrich. Die jeweiligen Pfarrerstellenin­ha­ber/innen arbeiten nach verbind­licher Vereinbarung zusammen. Der Verwaltungs­aufwand beider Pfarrbereiche wird im Wesentlichen von einer hauptamtlichen Gemeindesekretärin abgedeckt.

Lage und Infrastruktur:

• Großenehrich liegt, eingebettet in schöne Landschaft, etwa auf halbem Wege zwischen Erfurt und Nordhausen in einem überwiegend von der Landwirtschaft geprägten Gebiet. Es gehört mit weiteren Orten der Region zur Land­ge­meinde Greußen (Sitz der Gemeinde­ver­wal­tung in Greußen) und verfügt über eine allgemeinärztliche Praxis, eine Gaststätte, eine Verkaufs­einrichtung und eine kombinierte Kinder­einrichtung. In den Orten der näheren Umge­bung sind weitere Arzt-/Zahnarztpraxen, Einkaufs­mög­lich­kei­ten und Kinder­gärten vorhanden.
• Die Grundschüler fahren mit Bussen in das 10 km entfernte Westerengel. Weitere Schulen befinden sich in Greußen und Ebeleben, und zwar die Friedrich-von-Hardenberg-Gemein­schafts­schule (1. bis 12. Klasse) und die Gemeinschaftsschule Ebeleben (5. bis 10. Klasse). Gymnasien können in Schlotheim oder Sondershausen besucht werden. In Son­ders­hau­sen befindet sich auch eine gute Musik­schule (Carl-Schröter-Konservatorium) mit Außenstellen in Ebeleben und Greußen.
• In allen Orten des Pfarr­be­reiches herrscht reges Vereinsleben – insbesondere Fußball, Pferdesport und Feuerwehr.
• Die Orte Großenehrich, Rohnstedt und Clingen haben jeweils einen kircheneigenen Friedhof zu verwalten. Alle anderen Friedhöfe befinden sich in kommunaler Trägerschaft.
• Alle zum Pfarrbereich gehörenden Ortschaften liegen im Umkreis von 10 km. Die Bahnstrecke Erfurt-Nordhausen ist über die Bahnhöfe Wasserthaleben (5 km) bzw. Greußen (10 km) erreich­bar. Die Züge ver­kehren im Stundentakt zwischen beiden Städten.

Ihre zukünftige Dienstwohnung

Das sehr geräumige Pfarrhaus von Großenehrich befindet sich in zentraler Ortslage, unmittelbar der Kirche gegenüber, und entspricht dem Standard für modernes Wohnen. An dem hübschen Fachwerkgebäude wurden in jüngster Vergangenheit mehrere Sanie­rungs­arbeiten ausgeführt, insbesondere eine Dach­instand­setzung in 2022. Die Wohnfläche beträgt 191 m² (6 Zimmer, Küche, 2 Bäder und Abstellkammer). Dazu kommen die Diensträume (Amtszimmer und Archivraum). Diese sind in der 1. Etage des Hauses integriert und wurden 2021/22 renoviert. Eine Ölheizung versorgt das Haus mit Wärme. Das Haus ist unterkellert.

Ein gepflegter, parkähnlicher, abgegrenzter Pfarrgarten mit Swimmingpool erstreckt sich auf ca. 3000 m² unmittelbar hinter dem Haus – ideal für Familien mit Kindern. Hier ist zudem genügend Fläche für einen eigenen Obst-/Gemüsegarten.

Eine große Garage, zwei Carports (Ladestation für E-Fahrzeuge), Nebengelass sowie ein kleines Sommerhaus vervollständigen das Gesamtbild.

Pfarrerin Theresa Hauser – Pfarrbereich Greußen

Seit 2020 gehöre ich als Pfarrerin im Entsendungsdienst* zum KGV Greußen-Großenehrich und bin vorrangig für den Pfarrbereich Greußen zuständig.

Zu mir gehören: mein Mann, bald Nachwuchs, ganz viel Bastelkram, große Wanderlust und Begeisterung für die Geschichten, die in den Menschen, Dingen und Gebäuden um mich herum stecken.

Zu mir und meiner Geschichte gehören auch viele Kirchen (alle zum Besuch sehr zu empfehlen!):

Die kleine, schlichte Kirche der Herrnhuter Brüdergemeine auf einem Hinterhof in Dresden. Meine Heimatkirche, mit der ich aufgewachsen bin.

Die norwegische Stabkirche Wang in Karpacz im polnischen Riesengebirge. (Die tatsächlich aus Norwegen nach Polen transportiert wurde.) Dort habe ich während eines Freiwilligendienstes meinen Berufswunsch entdeckt.

Das riesige Münster von Hull in England mit seinen geschnitzten Kirchenmäusen, die sich im Gestühl verstecken. Dort habe ich einige Zeit mit dem Theologiestudium verbracht.

Und schließlich: Die Saalkirche in Ingelheim zwischen Weinbergen am Rhein. Dort habe ich die praktische Ausbildung zur Pfarrerin absolviert.